Entwicklungstagebuch III
Teil III. Entwicklung Cent
30.08.2012
ein wichtiger Tag, ein wichtiger Ritt...
mit Conny im Gelände, galoppieren !
Locker, frisch vorwärts mit einmal hinter Chicco zurück nehmen und auf Hilfengebung neu angaloppieren, braaaaver
Während des restlichen Rittes ging Cenit immer wieder vorne, sogar an der Straße mit entgegenkommendem REWE-LKW. (Danke an den Fahrer, der einen kleinen Schlenker auf der Straße für uns gemacht hat)
06.09.2012
wieder ein wichtiger Ritt, diesmal in anderer Hinsicht
Centi findet Galoppieren klasse, muss aber trotzdem darauf "hören" wenn ich nicht will.
Die Wallach stehen noch immer am Wolfersberg. Heute habe ich nur einen kurzes Stück geführt, bis zur "romantischen" Bank, dann aufgestiegen und ab Richtung Allmenrod... über die Straße durch Allmenrod zurück. Das kurze Wiesenstück an der Straße wollte Herr Centi gleich mal los stürmen... ich habe dann bis zu den Maisfeldern auf Schritt bestanden und dann durfte er traben.
Den Rest haben wir im Bummel-Schritt zurück gelegt. (einmal Huh-Rehe an einem Maisfeld ;-) )
08.09.2012
Herr Centi macht so'n Spass und ich drück die Daumen, dass er gesund bleibt. Nachdem Herr Pferd gelernt hat, dass Galopp schön ist, fahren wir jetzt im Gelände wieder "kleine Flamme",jetzt ist erst mal wieder nur Schritt im Gelände angesagt. Dafür fangen bei der Witterung die ersten Maukestellen an, ... im Moment nur bei Egon.... (3 weiße Füße) aber Centi hat ja vier weiße Füße als Angriffsfläche.
Gestern abend habe ich Cent an der Koppel am Auto fertig gemacht (durch das Turnier meide ich das Dorf und die Halle) und wir sind ins Gelände (eine Tour um Allmenrod) getuckert.... vorbei an Mann mit Hund, Gartenfeuer, Traktoren, Pferden (die jungen Kühe habe ich nochmal ausgelassen), um eine Industrie-Halle mit Absauganlage...
Auf dem Rückweg auf einem Wiesenstück hätte Herr Centi gerne galoppiert (Wiese = Trab oder Galopp), ich bestehe aber jetzt erst mal wieder auf konsequent Schritt, wenn ich das will ! Auf dem Hin- und Rückweg haben wir ein und denselben Reiter getroffen, der dann beim Verabschieden ein Kaufangebot machte, neeee - ich hab nicht vor, den zu verkaufen....muhahaaa
11.09.2012
03.10.2012 - Stangenlabyrinth
Nachdem wir am Sonntag (geritten) und gestern longierenderweise ein Stange (im Longierzirkel) und ein anderes Gebiß (Olivenkopf) ausprobiert hatten, kam heute morgen ein ganzes Stangenlabyrinth und die bisher verwendete doppelt gebrochene Wassertrense wieder zum Einsatz.
Im Stangenwald waren wir ganz lange mit Schritt, Wendungen, Halten und über Stangen steigen beschäftigt, so das Herrn Pferd garnicht auffiel, dass er dieselben Ecken durchreitet, die in der vergangenen Woche noch gespenstig waren :-).
Er hörte richtig zu und wartete, welchen Weg wir denn als nächstes nehmen würden - Klasse.
Die Trabtour (auch mit vielen Abwechslungen unter Nutzung des Stangenwaldes) war dann ganz locker flockig.
Und weil's so schön war...... über die Langwiese auf dem Geländeweg nach Hause (am alten Sportplatz vorbei und die Landstraße überquerend)
07.10.2012 - wenn's schön ist, hört man am besten auf...
(vorerst letzter Eintrag im Entwicklungstagebuch)
Ziemlich genau vor einem Jahr (13.10.2011) haben wir Centi nach seiner Kastration nach Hause geholt....
am 04. März 2012 saß ich das erste Mal auf seinem Rücken
am 29. April 2012 hatten wir die erste längere Tour ins Gelände (Thorkuppe Meiches)
am 12 Mai 2012 - 2 Rippen gebrochen,
seit Juni 2012 - Unterstützung von Bärbel als "Coach"
Inzwischen ist der Samstag wieder als traditioneller "Reitstunden-Tag" eingeführt, wir freuen uns über die erneute Bildung einer Samstags-Gruppe.
Heute:
Centi bei heftigem Wind am Auto gesattelt und getrenst: er ist zwar bei Wind etwas nervös aber man kann ihn ruhig fertig machen.
An der Hand über die viel befahrene Bundesstraße in den Wald nach Frischborn. Im Wald (Kommando "und Haaalt" sitzt) aufgestiegen, eine Weile gestanden und losgeritten. Weil Centi obercool drauf war, irgendwann angetrabt und geschätzt knappe 3 km durch den Wald getrabt.
Herr Centi guckte zwar mal nach rechts und links (was die Leute so alles in den Wald werfen, tsss) blieb aber gelassen und im Fluss. Den Rest sind wir nach Hause "gegondelt"
Die Bergab-Strecke (mit vielen Steinen) mochte er zwar nicht, er ging aber brav (so auch das permanente Lob "Braaaav") weiter.
ZurRück-Überquerung der Bundesstraße (diesmal oberhalb von Allmenrod) habe ich wieder geführt.
Wieder am Auto angekommen gab's den vorbereiteten Lecker-Schmecker-Eimer.